HB2 Lecture Series: Occupy / STUDIO MUOTO
Gußhausstraße 25-29
1040 Wien
- englischsprachig
Yves Moreau, Gilles Delalex, Quentin Moranne / STUDIO MUOTO
Occupy
Muoto, was auf Finnisch Form bedeutet, ist ein Architekturbüro, das 2003 von Gilles Delalex und Yves Moreau in Paris gegründet wurde. Die Arbeit von Muoto zeichnet sich durch minimale Strukturen aus, die verschiedene Aktivitäten miteinander verbinden, sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und wirtschaftliche und ästhetische Aspekte miteinander verbinden. Seit seiner Gründung hat das Büro verschiedene Projekte realisiert, die von Masterplänen über öffentliche Gebäude und Wohnungen bis hin zu Installationen reichen. Vor kurzem wurde es ausgewählt, den französischen Pavillon auf der Biennale von Venedig 2023 zu kuratieren.
Di 14.11.23 18h00
Hörsaal EI7
Gusshausstraße 25-29, 1040 Wien
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HB2 Lecture Series - TU Wien / Univ.Prof. DI Dietmar Feichtinger
Made in France
Architektur ist in Frankreich gesellschaftspolitisch präsent. Präsidenten haben durch ihre Initiative die Sichtbarkeit und den Stellenwert der gebauten Umwelt manifestiert:
Georges Pompidou mit dem Centre Pompidou, Francois Mitterand mit den Grands Projets, der französischen Nationalbibliothek, dem Ausbau des Louvre, dem Grand Arche in der Defense, Jacques Chirac mit dem Museum am Quai Branly.
Acht Protagonist*innen der aktuellen französischen Architektur kommen an die TU Wien
Sie vertreten unterschiedliche Zugänge zur Architektur und zugleich mehrere Generationen.
Sie werden sich durch Berichte zu ihrer Arbeit und ihrer architektonischen Haltung erklären.
Muoto erweckten internationale Aufmerksamkeit mit dem Campus Hub in Saclay und dem französischen Pavillon der laufenden Biennale in Venedig.
Marc Barani und Ibos Vitart sind durch ihre kompromisslose klare Architektursprache bekannt und wurden für ihre Arbeit mit dem Grand Prix national de l’architecture ausgezeichnet.
Jacquelin Osty ist Landschaftsarchitektin. Die enge Verknüpfung von Landschaft und Architektur ist in Frankreich die Basis neuer Stadtentwicklungen. Die hohe Qualität des urbanen Umfelds relativiert die Bedeutung der Gebäude als Objekte.
Gaelle Lauriot-Prevost ist Designerin und künstlerische Leiterin des Architekturbüros DPA. Als Partnerin nimmt sie eine bedeutende Stellung im Studio von Dominique Perrault ein.
Dominique Alba bringt durch ihre vielschichtige Tätigkeit – architektonische Beraterin der Stadt Paris, Vorstand des Pavillons de l’Arsenal, Leiterin der Stadtentwicklung von Paris APUR und seit kurzem Direktorin des Büros von Jean Nouvel – Aspekte ein, die die Grundlage der Positionierung von Architektur bilden.
Florence Lipsky vertritt gemeinsam mit ihrem Partner Pascal Rollet einen für Frankreich untypischen ausgeprägten konstruktiven Zugang. Die Auseinandersetzung mit jungen Architekt*innen, die Lehre, nimmt einen wichtigen Platz in ihrer Tätigkeit ein.
Lina Ghotmeh, Architektin geboren in Beirut, experimentiert eine neue Interpretation der Materialität.
Di 14.11.23 Yves Moreau, Gilles Delalex, Quentin Moranne / STUDIO MUOTO
Do 14.12.23 Marc Barani / ATELIER MARC BARANI
Do 11.01.24 Myrto Vitart / IBOS VITART ARCHITECTES
Do 14.03.24 Jacqueline Osty / ATELIER OSTY ET ASSOCIÉS
Do 21.03.24 Gaëlle Lauriot-Prévost / DOMINIQUE PERRAULT ARCHITECTURE
Do 11.04.24 Dominique Alba / POLITICS, CITIES, ARCHITECTURE
Do 18.04.24 Florence Lipsky / LIPSKY + ROLLET
SS24 Lina Ghotmeh / LINA GHOTMEH — ARCHITECTURE