Werkstatt Architekturgeschichte #12_Vortrag Christine Beese (FU Berlin)
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Im Rahmen der Vortragsreihe „Werkstatt Architekturgeschichte“ spricht Christine Beese (FU Berlin) am 22. November zum Thema „Empirie und Schaulust. Anatomische Theater der Frühen Neuzeit zwischen Architektur- und Wissensgeschichte".
Lange Zeit galten Anatomische Theater als räumliche Verkörperung evidenzbasierter Forschung. Mit ihren ansteigenden Rängen wurden sie analog zum Teleskop als „technische“ Räume gedeutet. Anhand von Uppsala (1662) und London (1637/1671) sollen im Vortrag Beispiele diskutiert werden, die ein anderes Licht auf Anatomische Theater werfen und ihren „Kunstwerkcharakter“ als epistemologisches Prinzip herausstellen.
Mit der Reihe „Werkstatt Architekturgeschichte“ will der Forschungsbereich Kunstgeschichte der TU Wien vor allem Nachwuchswissenschaftler*innen ein neues Forum für den interdisziplinären Austausch über architektur-, kunst- und designgeschichtliche Forschungen bieten. Neben der Präsentation aktueller Projekte, Fragestellungen und methodischer Ansätze soll insbesondere auch die gemeinsame Diskussion wesentlich für das Format sein und ihm so den Charakter eines kollegialen Werkstattgesprächs verleihen.
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
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