Buchpräsentation und Talk: Das Wiener Studentenheim (100 Jahre Akademikerhilfe)
Museumsplatz 1 (MQ), 1070 Wien
- Anmeldung erforderlich
100 Jahre Akademikerhilfe
Ein ganzes Jahrhundert Erfahrung und Abenteuer im Bau von Studentenheimen ist Anlass, die daraus gewonnenen Kenntnisse – in Kooperation mit dem Architektur- und Generalplanungsunternehmen WGA ZT GmbH und dem Forschungsbereich Baugeschichte und Bauforschung der TU Wien – in einer Publikation zu sammeln.
Wir laden herzlich zu Präsentation und Talk „Das Wiener Studentenheim“ ein.
Es diskutieren Bernhard Tschrepitsch, Akademikerhilfe, Harald Oissner, WGA ZT GmbH, und Marina Döring-Williams, TU Wien.
Selina Thaler, Der Standard, wird die Veranstaltung moderieren.
Für „Studentenheimzimmer-Feeling“ im 1:1 Modell und Verköstigung nach dem Talk ist gesorgt.
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Wien ist mit rund 200.000 Studierenden eine der größten Universitätsstädte
im deutschsprachigen Raum. Die Anfänge studentischen Wohnens in Wien gehen
mit der Gründung der Universität Wien bis ins Jahr 1365 zurück. Für gerade
einmal ca. 10% der Studierenden ist derzeit ein Platz in Studentenheimen vorhanden.
Aus diesem Grund entstanden in den letzten Jahren bzw. entstehen in
Wien immer mehr Angebote im studentischen (temporären) Wohnen.
Auch haben sich die Anforderungen der Bewohnerinnen und Bewohner an einen
Heimplatz über die Jahre verändert. Dieser ist für die meisten von ihnen für
einige Jahre ihr unmittelbarer Lebensbereich. Das soziale Umfeld, die Lage im
städtischen Raum, die Nähe zu Bildungseinrichtungen, die Qualität der Unterbringung
und natürlich die daraus resultierenden Kosten sind zentrale Fragen,
die sich Studierende und auch deren Eltern stellen.
Eine Antwort auf diese Fragen ist das entwickelte „Raummodul“ für „Das Wiener
Studentenheim“, welches sich auf Grund von Umfragen unter den Studierenden
ergeben hat.
Natürlich ist das Bauen und Betreiben von Studentenwohnheimen auch mit
Kosten verbunden. Wie können sich daher die Gesamtkosten eines Projektes
zusammensetzen, welche Themen sind im Betrieb zu beachten und sind die Bewohnerinnen
und Bewohner dieser Einrichtungen mit der gebotenen Qualität
zufrieden?
Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Akademikerhilfe,
der WGA ZT GmbH und der TU Wien / Forschungsbereich Baugeschichte
und Bauforschung, hat sich dieser Thematik angenommen, das gegenständliche
Werk erarbeitet und herausgegeben. Es richtet sich sowohl an eine
Fach- als auch allgemein kultur- und wissenschaftsinteressierte Leserschaft.
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Die Veranstaltung findet im Rahmen der gesetzlich vorgegebenen Covid-19 Maßnahmen und unter Einhaltung der 2,5-G-Regelung statt – vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen oder Absage.
Eine Teilnahme ist daher nur mit persönlicher Einladung möglich. Bei Interesse bitte ein Mail an elisabeth.wernig@tuwien.ac.at bis spätestens 8.11.2021.