Werkstatt Architekturforschung #21_Vortrag Hannah Strothmann

Donnerstag, 25.04.2024
17:30
TU Wien, Karlsplatz 13, Stiege 5, 2. Stock, Seminarraum AC0246
bzw. online via zoom: https://tuwien.zoom.us/j/96072024922
Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege

Mit der hybriden Vortragsreihe „Werkstatt Architekturforschung“ möchte das Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege der TU Wien vor allem Nachwuchswissenschaftler:innen ein Forum für den interdisziplinären Austausch über architektur-, kunst- und designgeschichtliche sowie denkmalpflegerische Forschungen und praktische Ansätze bieten. Neben der Präsentation aktueller Projekte, Fragestellungen und methodischer Ansätze soll insbesondere auch die gemeinsame Diskussion wesentlich für das Format sein und ihm so den Charakter eines kollegialen Werkstattgesprächs verleihen.

Die Vorträge finden im Sommersemester 2024 am 25. April, 16. Mai und 06. Juni an der TU Wien, Karlsplatz 13, Seminarraum AC0246 (Stiege 5, 2. Stock) statt. Vorträge und Diskussion werden parallel über Zoom übertragen und können unter folgendem Link erreicht werden:

https://tuwien.zoom.us/j/96072024922

Am 25. April spricht Hannah Strothmann (UdK Berlin) zum Thema „Von der Stärkekiste zum Bootshaus – Der Friedrichshagener Damen-Ruder-Club und die Aneignung der Berliner Gewässer um 1900“

Rudern als raumbildende, emanzipatorische Praxis? Der Vortrag thematisiert, wie sich
Flüsse und Gewässer im Zuge der Industrialisierung als neue öffentliche Räume konstituierten, in/auf denen gesellschaftliche Konflikte und Rollenzuschreibungen neu ausgehandelt wurden, und wie sich die ersten rudernden Frauen in Berlin mit ihren architektonischen Interventionen Partizipationsmöglichkeiten am Rudersport schufen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Für Fragen und Anregungen kontaktieren Sie uns gerne unter: werkstatt.architekturgeschichte@tuwien.ac.at