HB2 Lecture Series: Made in France

Dienstag, 11/14/2023 - Donnerstag, 04/18/2024
EI7 / AudiMax / HS7
HB2

Architektur ist in Frankreich gesellschaftspolitisch präsent. Präsidenten haben durch ihre Initiative die Sichtbarkeit und den Stellenwert der gebauten Umwelt manifestiert:
Georges Pompidou mit dem Centre Pompidou, Francois Mitterand mit den Grands Projets, der französischen Nationalbibliothek, dem Ausbau des Louvre, dem Grand Arche in der Defense, Jacques Chirac mit dem Museum am Quai Branly.

Acht Protagonist*innen der aktuellen französischen Architektur kommen an die TU Wien
Sie vertreten unterschiedliche Zugänge zur Architektur und zugleich mehrere Generationen.
Sie werden sich durch Berichte zu ihrer Arbeit und ihrer architektonischen Haltung erklären.

Muoto erweckten internationale Aufmerksamkeit mit dem Campus Hub in Saclay und dem französischen Pavillon der laufenden Biennale in Venedig.
Marc Barani und Ibos Vitart sind durch ihre kompromisslose klare Architektursprache bekannt und wurden für ihre Arbeit mit dem Grand Prix national de l’architecture ausgezeichnet.
Jacquelin Osty ist Landschaftsarchitektin. Die enge Verknüpfung von Landschaft und Architektur ist in Frankreich die Basis neuer Stadtentwicklungen. Die hohe Qualität des urbanen Umfelds relativiert die Bedeutung der Gebäude als Objekte.
Gaelle Lauriot-Prevost ist Designerin und künstlerische Leiterin des Architekturbüros DPA. Als Partnerin nimmt sie eine bedeutende Stellung im Studio von Dominique Perrault ein.
Dominique Alba bringt durch ihre vielschichtige Tätigkeit – architektonische Beraterin der Stadt Paris, Vorstand des Pavillons de l’Arsenal, Leiterin der Stadtentwicklung von Paris APUR und seit kurzem Direktorin des Büros von Jean Nouvel – Aspekte ein, die die Grundlage der Positionierung von Architektur bilden.
Florence Lipsky vertritt gemeinsam mit ihrem Partner Pascal Rollet einen für Frankreich untypischen ausgeprägten konstruktiven Zugang. Die Auseinandersetzung mit jungen Architekt*innen, die Lehre, nimmt einen wichtigen Platz in ihrer Tätigkeit ein.
Lina Ghotmeh, Architektin geboren in Beirut, experimentiert eine neue Interpretation der Materialität.

Di 14.11.23 18h EI7: Yves Moreau, Gilles Delalex, Quentin Moranne / STUDIO MUOTO
Do 14.12.23 18h Audimax: Marc Barani / ATELIER MARC BARANI
Do 11.01.24 18h AudiMax: Myrto Vitart / IBOS VITART ARCHITECTES
Do 14.03.24 19h HS7: Jacqueline Osty / ATELIER OSTY ET ASSOCIÉS
Do 21.03.24 19h HS7: Gaëlle Lauriot-Prévost / DOMINIQUE PERRAULT ARCHITECTURE
Do 11.04.24 19h HS7: Dominique Alba / POLITICS, CITIES, ARCHITECTURE
Do 18.04.24 19h HS7: Florence Lipsky / LIPSKY + ROLLET
SS24 Lina Ghotmeh / LINA GHOTMEH — ARCHITECTURE