Symposium Kunst.Raum.Stadt

Mittwoch, 16.10.2019
Prechtlsaal
Technische Universität Wien
Hauptgebäude, EG
Karlsplatz 13
1040 Wien
Raumgestaltung und Entwerfen

Das international besetzte Symposium, das an der TU Wien stattfindet, geht den Fragen nach:

„Welche Rolle spielen architektonische Stadtmodelle für die Stadtentwicklung heute?“
„Welche Bedeutung haben Kunst und Wissenschaft im Zusammenspiel mit der Architektur bei der Stadtentwicklung?“

Ausgehend von einer spezifisch-österreichischen Genealogie der Ausstellung als Raum-Ereignis wird die Ausstellung seit der frühen Moderne nicht allein als Display, sondern zugleich als Exponat zum Thema: Friedrich Kiesler entwickelte 1925 für die Österreichische Theatersektion der Pariser ‚Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes‘ ein Ausstellungssystem aus seinem Leger- und Trägersystem, das als ‚Raumstadt‘ zugleich Ausdruck eines idealen Stadtmodells ist. Walter Pichler, Hans Hollein und andere aktualisierten die Idee der Idealstadt als Ausstellung in den 1960er Jahren. Welche Rolle spielen architektonische Stadtmodelle für die Stadtentwicklung heute und welche Bedeutung haben Kunst und Wissenschaft im Zusammenspiel mit der Architektur bei der Stadtentwicklung?

Einführung
Wilfried Kuehn, Prof., TU Wien
Günther Ofner, Dr., Vorstand der Flughafen Wien AG
Wolfgang Scheibenpflug, Mag., AirportCity Vienna
Anton Kottbauer, Dr., TU Wien

Vortragende
Dieter Bogner, Dr. Univ. Doz., bogner.knoll
Gerd Erhartt, Arch., querkraft
Michael Hofstätter, Arch., Pauhof
Judith Huemer, Mag., Akademie der Bildenden Künste Wien
Andreas Schmitzer, Arch., A01
Pier Paolo Tamburelli, Arch., baukuh